Anwendungsgebiet
bei instabiler Angina pectoris (Herzschmerzen aufgrund von Durchblutungsstörungen in den Herzkranzgefäßen)
als Teil der Standardtherapie
bei akutem Herzinfarkt – als Teil der Standardtherapie
zur Vorbeugung eines weiteren Herzinfarktes nach erstem Herzinfarkt (zur Reinfarktprophylaxe)
nach Operationen oder anderen Eingriffen an arteriellen Blutgefäßen (nach arteriellen gefäßchirurgischen
oder interventionellen Eingriffen z. B. nach aortokoronarem Venen-Baypass [ACVB], bei perkutaner transluminaler
koronarer Angioplastie [PTCA])
zur Vorbeugung von vorübergehender Mangeldurchblutung im Gehirn (TIA: transitorischen ischämischen
Attacken) und Hirninfarkten, nachdem Vorläuferstadien (z. B. vorübergehende Lähmungserscheinungen
im Gesicht oder der Armmuskulatur oder vorübergehender Sehverlust) aufgetreten sind.
Anwendung/Dosierung
Nehmen Sie die Tabletten bitte unzerkaut möglichst nach der Mahlzeit mit reichlich Flüssigkeit (z. B. 1 Glas
Wasser) ein.
Nicht auf nüchternen Magen einnehmen!
Zur Behandlung bei akutem Herzinfarkt sollte die 1. Tablette zerbissen oder zerkaut werden.
ASS-ratiopharm 100 mg TAH ist zur längerfristigen Anwendung vorgesehen.
Über die Dauer der Anwendung entscheidet der behandelnde Arzt.
Inhaltsstoffe
Der Wirkstoff ist Acetylsalicylsäure.
1 Tablette enthält 100 mg Acetylsalicylsäure.
Die sonstigen Bestandteile sind:
Maisstärke, Mikrokristalline Cellulose, Cellulosepulver
Indikation:
1. Instabile Angina pectoris - als Teil der Standardtherapie
2. Akuter Myokardinfarkt - als Teil der Standardtherapie
3. Reinfarktprophylaxe
4. Nach arteriellen gefäßchirurgischen oder interventionellen Eingriffen (z.B. nach ACVB, bei PTCA)
5. Vorbeugung von transitorischen ischämischen Attacken (TIA) und Hirninfarkten, nachdem Vorläuferstadien aufgetreten sind.
Anwendungsbeschränkungen
Das Arzneimittel eignet sich auf Grund seines Wirkstoffgehaltes (100 mg ASS) nicht zur Behandlung von Schmerzzuständen.
Wirkstoffe:
Acetylsalicylsäure
Dieser Artikel ist apothekenpflichtig.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.